Patienten-Story

Schwimmerschulter: Fokus weg von der Schulter

Juliana, 16, ist Leistungsschwimmerin mit Schulterschmerzen seit zwei Jahren. Sie stand kurz vor dem «Aus», wie bereits ihre Schwester, bis sie die funktionelle Therapie gegen den Schulterschmerz entdeckte...

Leistungsschwimmen bedeutet 6 x 2 Stunden pro Woche hartes Training im Wasser plus Landtraining. Schwimmerschulter bedeutet Bewegungsschmerz während und Ruheschmerz nach jedem Training – Schmerzintensität 4-7 Punkte auf der 10-er Skala. Täglich, seit zwei Jahren – trotz medizinischer Betreuung: Physiotherapie, Ultraschall, Steroid-Infiltrationen.

Dann entdeckte sie die funktionellen Zusammenhänge: Die Schulter schmerzt, weil die Gelenkkugel nicht richtig in der Pfanne sitzt... Das Schultergelenk ist nicht zentriert, weil die Schultern nach vorne rutschen... Die Schultern rutschen nach vorne, weil der Rücken rund ist... Der Rücken ist rund, weil das Becken gekippt ist... das Becken ist gekippt, weil die Rumpfstabilität fehlt... die Rumpfstabilität fehlt, weil das Bewusstsein fehlt... das Bewusstsein fehlt, weil ihr bisher noch niemand die Zusammenhänge erlebbar gemacht hat.

Nach 9 Therapieeinheiten ist Juliana schmerzfrei und uneingeschränkt leistungsfähig. Drei kurze Fragen an Juliana:

Warum schwimmst du?
«Schwimmen hilft mir einen freien Kopf zu bekommen»

Was hat es dir bisher gebracht?
«Ich bin eine sehr zielstrebige Person geworden, das hat auch positive Auswirkung für die Schule»

Was hat die dir die funktionelle Therapie gebracht? «Die Spiraldynamik® hat mir gezeigt wird, was ich selber aktiv verändern kann und wo ich dran bleiben muss».

Zusatzfrage: Dein nächstes sportliches Ziel? «Die Qualifikation für die Europameisterschaften»

Eva Mackert
Juni 2021

 

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