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Spiraldynamik® Konzept

Die Spiraldynamik® ist ein anatomisch-funktionelles Bewegungskonzept, das auf dem Prinzip natürlicher Spiralbewegungen des menschlichen Körpers basiert. Seit ihrer Entwicklung wird die Methode zunehmend wissenschaftlich untersucht – mit erfreulichen Ergebnissen. Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit der Spiraldynamik® in Prävention, Therapie und Rehabilitation.

Spiraldynamik® Erklärvideo

Du erhälst einen Einblick in die Spiraldynamik®.

Wiedergabezeit 4 min 54 sec.

Evolution

Die Evolution der Fortbewegung erfolgte in drei Schritten:

Amphibien und Reptilien haben – nach dem Landgang der Fische – die schlängelnden Seitbewegungen der Wirbelsäule übernommen. Bei den Säugetieren dominieren die Beuge- und Streckbewegungen. Der Mensch schliesslich hat die dritte Dimension erobert. Der Homo sapiens ist ein «aufrecht gehender Kreuzgänger», seine Wirbelsäule dreht abwechslungsweise nach links und nach rechts. Ausser dem Menschen verfügen nur Delphine und Wale über sämtliche Freiheitsgrade der Wirbelsäule. Kurzum: Die menschliche Wirbelsäule ist 3-D, braucht 3-D und will 3-D.

Bewegungsevolution vom Fisch zum Läufer

Du erhälst einen Einblick in das Spiraldynamik® Konzept.

Wiedergabezeit 20 min 24 sec.

Anatomie

Das Spiralprinzip ist der rote Faden des menschlichen Bewegungssystems.

Als Beispiele erwähnt seien gedrehte Röhren-knochen; Knie und Ellbogen als Drehscharniergelenke; die Kreuzbänder im Kniegelenk; die Bandschraube der Hüftgelen-ke; das doppelte Schrägsystem der Rumpfmuskulatur; die Fasica thorakolumbalis; die Dermatome am Bein usw. Selbst der Faserring der Bandscheiben sowie die Anordnung des Herzmuskels (linker Ventrikel) weisen Spiralstruktur auf. Kurzum: Die 3-D Anatomie des Bewegungssystems ist der lebendige Beweis für das Spiralprinzip im menschlichen Körper.

Systematik

Beim Gehen rotiert die Wirbelsäule nach links und nach rechts.

So gesehen ist der Stamm eine Doppel-Spirale, während Arme und Beine Einfach-Spiralen darstellen: Oberarm nach innen, Oberschenkel nach aussen... Die Spiralen greifen wie Zahnräder ineinander und sorgen für Effizienz und Eleganz. Die meisten orthopädischen Probleme (Pathomechanik) beruhen auf einem «zu wenig» (Plattfüsse, X-Beine...), einem «zu viel» (Hohlfüsse, O-Beine…) oder einem «zu einseitig» (Sko-liose) an spiraliger Verschraubung. Die systematische Untersuchung ermöglicht eine «ganzheitliche» Diagnostik und Therapie von Beschwerden des Bewegungssystems – ganzheitlich im Sinne von globaler Funktion.

Anwendung

Einmal gelernt, überall anwendbar.

Egal ob Laufsport, Crawlschwimmen, Klettern, Speerwurf, Tennis oder Golfschwung – die Anatomie (Hardware) und die Neurologie (Software) bleiben gleich. Das Spiralprinzip kann – einmal gelernt – im Alltag, Beruf und in der Freizeit vielfältig angewandt werden. Es sorgt für Power in den Armen, verbessert die Bewegungsökonomie der Beine, schützt die Wirbelsäule vor chronischer Fehlbelastung, fördert das Wohlbefinden und steigert Leistungsfähigkeit, Vitalität und Ausstrahlungskraft. Ideal für aktive Menschen, die selber etwas für ihre Gesundheit tun möchten.